Viele Gründe sprechen dafür, Ihre digitalen Angebote für möglichst viele Menschen einfach zugänglich zu machen:
- Wirtschaftlicher Erfolg: Je mehr Zielpersonen Ihre Website uneingeschränkt bedienen können, desto höher ist Ihr potenzieller Umsatz und Gewinn.
- Soziale Verantwortung: Viele Unternehmen legen Wert darauf, als nachhaltig, offen und inklusiv rüberzukommen. Lassen Sie Worten Taten folgen, indem Sie Ihr digitales Aushängeschild nach diesen Grundsätzen gestalten.
- Rechtliche Verpflichtung: Die „öffentliche Hand“ ist jetzt schon gesetzlich verpflichtet, barrierefreie Websites anzubieten. Diese Vorgabe gilt ab 2025 auch für große Teile der Privatwirtschaft.
Zahlen und Fakten zu Barrieren
Deutsche haben eine amtlich anerkannte Behinderung.
haben wegen körperlichen Einschränkungen Schwierigkeiten bei der Internet-Nutzung.
der Senioren sind im Internet überfordert. Das ist aber die am stärksten wachsende Zielgruppe.
Deutsche sind blind oder sehbehindert.
Barrierefreiheit und ihr positiver Einfluss auf andere Erfolgsfaktoren
2025: Barrierefreiheit für die Privatwirtschaft gesetzlich verankert
Bis dahin ist nur die „öffentliche Hand“ zu digitaler Barrierefreiheit verpflichtet. Dabei ist augenscheinlich, dass Ministerien, Länder, Gemeinden, Krankenhäuser & Co. vor allem die Gesetze erfüllen möchten: Hinter der Fassade der barrierefreien Ausrichtung verbergen sich Berge von Inhalten, die alles andere als barrierearm sind.
2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft- Damit sind unter anderem alle Online-Shops ab zwei Millionen Umsatz und/oder 10 Angestellten verpflichtet, eine barrierefreie Website anzubieten.
Kommt man dieser Anforderung nicht nach, kann das in Zukunft durchaus spürbare Konsequenzen haben. In den USA hat der oberste Gerichtshof z. B. Domino‘s Pizza und andere Einzelhändler verklagt, weil deren Websites nicht den Accessibility-Vorgaben entsprachen.
Das ist ja Amerika und weit weg? Nun ja: Wenn man bedenkt, dass zahlreiche Online-Händler international ausgerichtet sind, gewinnen solche Fälle an Relevanz.
Jedenfalls gibt es viel zu tun: Nach gängigen Einschätzungen sind vielleicht 2 % der Websites in Deutschland barrierefrei.
Zertifikate, Auszeichnungen und Mitgliedschaften
Profitieren Sie von Förder-Programmen
80 % meiner Beratungskosten (bis 14.400 Euro) werden im Rahmen des Programms „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) erstattet. Kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitenden und Sitz in Deutschland werden dabei unterstützt, organisatorische und personalpolitische Herausforderungen im Rahmen der digitalen Transformation zu meistern.
Als zertifizierter INQA-Coach berate ich Sie nicht nur zu digitaler Barrierefreiheit, sondern auch zu Content-Marketing, Conversion-Steigerung, User-Experience oder Suchmaschinen-Optimierung.
Mehr zum INQA-Coaching und meinen Leistungen
50 % meiner Beratungskosten (in neuen Bundesländern 80 % – bis 3.500 Euro) sind im Rahmen meiner BAFA-Zertifizierung (Berater-ID 204042) erstattungsfähig.
Mehr zu diesem Förderprogramm unter bafa.de
Mitgliedschaften und Zertifikate
Was die digitale Barrierefreiheit angeht, bin ich Professional Member in der International Association of Accessibility Professionals (IAAP) und habe folgende Zertifikate erhalten:
- Web Accessibility Specialist der IAAP
- EDX-Zertifikat „Introduction to Web Accessibility“ des World Wide Web Consortiums
- Zertifikat Web-Barrierefreiheit der Hochschule der Medien Stuttgart (Note 1,0)
- Zertifikat DEQUE UNIVERSITY „Deep Dive Into Web Accessibility For Developers“
Als geprüfter Unternehmensberater und systemischer Organisationsentwickler (Alchimedus Master) profitieren Sie von meiner Expertise im agilen Projektmanagement.